Der Natur auf der Spur
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Auf Bahnlinien ins Kalkgebirge
Grüne Inseln in Wuppertals Westen
--> Sendung
WDR 5 Neugier genügt
14. April, 10:40
WDR 5 Neugier genügt
14. April, 10:40
--> Wanderung
Sonntag, 18. April
11:00 bis 16:00
Sonntag, 18. April
11:00 bis 16:00
Wuppertaler LNU-Vereine
Ltg. Dr. Antonia Dinnebier, Martin Lücke, Jörg Werbeck
Ltg. Dr. Antonia Dinnebier, Martin Lücke, Jörg Werbeck
Treffpunkt
Parkplatz am Südausgang des Bahnhofs Wuppertal-Vohwinkel
Parkplatz am Südausgang des Bahnhofs Wuppertal-Vohwinkel
Anfahrt
ÖPNV: Bahnlinien Düsseldorf-Wuppertal, Köln-Wuppertal, S9 Essen-Wuppertal
Pkw: A46, Abf. Haan-Ost, über B 228 Ri. Vohwinkel bis B224, links Ri. Bahnhof; oder A535, Abf. Dornap, über B224 bis Bf. Vohwinkel
ÖPNV: Bahnlinien Düsseldorf-Wuppertal, Köln-Wuppertal, S9 Essen-Wuppertal
Pkw: A46, Abf. Haan-Ost, über B 228 Ri. Vohwinkel bis B224, links Ri. Bahnhof; oder A535, Abf. Dornap, über B224 bis Bf. Vohwinkel
Nordrhein-Westfalen ist reich an alten nicht mehr genutzten Bahnlinien. Als oft gliedernde Elemente in der Landschaft erfüllen sie als so genannte Trittsteinbiotope besondere ökologische Funktionen, weil sie bedeutende Lebensräume naturgemäß miteinander verbinden. Die ca. zehn Kilometer lange Wanderung durch den Wuppertaler Westen folgt alten Bahndämmen in ein Gebiet, das bis heute noch vom Gesteinsabbau geprägt ist. Alte Aufschlüsse in Kalk und Flinz, Brachflächen, die sich selbst überlassen sind, sowie bewußt neu gestaltete Biotope werden auf dem Weg zum Rittersitz Lüntenbeck passiert. Dabei wird die Tour geprägt von den Diskussionen um die unterschiedlichen Nutzungsansprüche, die an eine Landschaft gestellt werden: Lassen sich auf einer Deponie in einem ehemaligen Dolomitsteinbruch Habitate für seltene Pflanzen und Tiere entwickeln; wie ist die Zukunft von Schloß Lüntenbeck; können Bahnlinien zugunsten von Rad und Fußwegen umgewidmet werden? Fragen, die sich in ähnlicher Form an vielen Stellen des Landes stellen und hier exemplarisch vorgefunden werden.